Access To Health

Das Projekt „Access To Health – Zugang zu Gesundheit“ soll Einleiten in die Thematik von Rassismus und Kriegs- oder anderen frühkindlichen Traumata. Zusammen mit unseren Partnern schaffen wir eine Anlaufstelle für Hilfesuchende.

Bild von PIPOC Frau - Rachel Nangally, die Leiterin von Sources d'Espoir und Aufsichtsratmitglied von tubman.network
Infobild mit Häusern im Hintergrund und dem Schriftzug "IN BERLIN gibt es 20 Mehrgenerationenhäuser - keines davon hat Platz für unsere 300 Familien und 40 Organisationen"

Zur Situation

Seit Februar 2022 herrscht Krieg nach mehreren Jahrzehnten zum ersten Mal wieder in Europa. Der Konflikt, der Russland und die Ukraine betrifft, ist zu einer kriegerischen Auseinandersetzung
eskaliert. Bis Mitte April 2022 waren laut Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) rund 5 Millionen Menschen aus der Ukraine in Folge des Krieges und aufgrund der Angriffe des russischen Militärs im Lande geflohen.

Darunter befinden sich hunderttausende nicht europäische Menschen, die in der Ukraine bis zum Ausbruch des Krieges lebten. Diese besondere Gruppe bzw. BIPoC* vor allem sind seit Beginn des Krieges aufgrund ihrer. Herkunft Opfer von Diskriminierungen und Ausgrenzung betroffen. So wurde viele als „Schwarz“ gelesene Menschen auf der Flucht der Zugang zu Bussen und Zügen verweigert, um Platz für „echte“ Ukrainerinnen zu schaffen. wurde berichtet, wie ihnen der Zutritt zu den Nachbarländer verweigert wurde, darunter auch Mütter mit Kleinkindern, die bereits tagelang zu Fuß unterwegs waren.
Diese Menschen mussten auf der Straße bei sehr kalten Temperaturen (-5 bis -10 Grad) übernachten.

Für diejenigen, die es geschafft haben, nach Deutschland bzw. in andere europäische Länder einzureisen, herrschte und herrschen zum Teil noch Ungewissheit über ihre jeweiligen Schicksale. Dies lässt sich unter anderem damit erklären, dass meiste Länder auf diese Eskalation und die damit verbundenen Folgen nicht vorbereitet waren.

Video über Rassismus zum Thema.

Als Reaktion darauf werden die in Berlin bzw. Pankow angetroffenen Geflüchteten ohne ukrainische Staatsangehörigkeit mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert, auf die staatlicherseits noch keine konkreten und langfristigen Lösungen gefunden werden konnten.

Dafür werden Beratungen und Betreuung überwiegend für BIPoC Geflüchtete aus der Ukraine unabhängig von ihren Biografien zu grundlegenden Fragen wie Unterkunft, Arbeit, Schule, rechtliche Fragen aber auch bei Behördengängen u.v.m. angeboten.

Hierfür wird eine offizielle Hotline, über die bereits privat informell organisierte Kontaktstelle, eingerichtet. Darüber hinaus werden Empowerment-Workshops in Kooperation mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Vertreterinnen aus der Verwaltung bzw. aus offiziellen Behörden über Themen, die für die schnelle Integration dieser Menschen in Deutschland wie staatliche Förderungen, Jobsuche, Weiterbildungen, Wohnungssuche, Regularisierung des eigenen Aufenthaltstitels, Partizipation an kommunalen Prozesse u.v.m. konzipiert und angeboten.

Aktuell

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Wir freuen uns über jegliches Feedback! Bis bald.