Postkoloniale Stadtrundgang über die „Gegenwart der Koloniale Vergangenheit“ in Berlin Wedding

Samstag: 14.12.2024 von 12:00 bis 14:00 Uhr
Treffpunkt an der U-Bahnhof Afrikanische Straße,

Nordausgang, Links, Richtung Alt Tegel

Stadtrundgang im Afrikanischen Viertel: Ein Blick auf Deutschlands koloniale Vergangenheit, von den Anfängen des Kolonialismus über Aufstände und den Rückzug nach dem Ersten Weltkrieg bis zu den kolonialen Kontinuitäten der Gegenwart. Lernen Sie, koloniale Spuren im Stadtraum zu erkennen und kritisch zu hinterfragen.

Der Rundgang findet auf Deutsch statt.

Die Route: U-Bahnhof Afrikanische Str., weiter in der Swakopmunder Str., Togostr, Nachtigal Platz, Petersallee, in die Gartenlaube Kleingartenverein Togo e.V., Lüderitz Str,, Otawistr., und zum Schluss an der Stehle an der U-Bahnhof Rehberge.

Afrikaner- und Afrodeutsche im Nationalsozialismus

Wir wollen Afrikaner und Afrodeutsche, welche Opfer der NS-Ideologie wurden in den Focus rücken und ihr Schicksal sichtbar machen. Wir wollen die Geschichten erzählen, die viel zu lange vergessen wurden und laden Euch herzlich ein.  Der Eintritt ist frei.

Rundgang und Stopersteinbesuch:

Ferdinand James Allen

Wer war Ferdinand James Allen? Ein Mann afrikanischer Herkunft, geboren 1898, eingewiesen in die Heil- und Pflegeanstalt Wuhlgarten, Opfer des Nationalsozialismus. Ermordet 1941 in der Aktion T4.

Am 24. Oktober um 16 Uhr laden wir – Sources-d’Espoir e.V. – Sie ein, seinen Stolperstein in der Torstraße 174 zu besuchen und mehr über sein Leben und Schicksal zu erfahren. Unser Guide, Abdel Amine Mohammed von The Blackademy Berlin, wird uns durch den Rundgang führen und die Geschichte von Ferdinand James Allen sowie die Bedeutung der Stolpersteine beleuchten.Gemeinsam wollen wir der unsichtbaren Geschichte Afrikas in Deutschland gedenken.  

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