Das Prokjekt „Gesundheit und Teilhabe widmet sich allen aus der Ukraine vor dem Krieg geflüchteten Menschen. Denn die meisten schwarzen Geflüchteten ohne ukrainische Staatsangehörigkeit sind bei der Frage ums Bleiberecht bis heute auf sich allein eingestellt bzw. werden einfach abgeschoben.

workshop
Gemeinsame Teilhabe

Die Traumata durch Flucht vor dem Krieg wirken bei diesen Menschen durch die anschließende Unsicherheit stärker auf die Psyche. Dadurch verlieren viele dieser Menschen die Hoffnung, was ihre Aktivierung für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft erschwert und somit ihre Teilhabe an für alle geschaffenen Angeboten erschwert bzw. unmöglich macht.

Durch „Gesundheit und Teilhabe“ sollen schwarze Geflüchtete, zur Wiedererlangung einer gesundheitlichen Stabilität, der Zugang zur psychologischen Erstberatung in Kooperation mit BIPoC Psycholog*innen ermöglicht werden. Darüber hinaus werden die Betroffenen neben der Erstberatung durch Psycholog*innen, eine soziale Begleitung und Betreuung in Anspruch nehmen können. Auf dieses Gleichgewicht werden die in diesem Projekt geplanten weiteren Maßnahmen aufbauen, um die Zielgruppen für die Themen wie Wohnraumsuche, zum Übergang von Unterkünften in selbst angemieteten Wohnraum und zum langfristigen Erhalt von Wohn- und Mietverhältnissen aber auch gesellschaftliche Teilhabe – und Partizipationsmöglichkeiten mit einem Fokus auf schwarze Frauen zu sensibilisieren.

Im Rahmen dieses Programms bieten wir psychologische Beratungen in deutscher, spanischer und französischer Sprache an.

Gemeinsam wollen wir überlegen, wie sie ihre Grundbedürfnisse erfüllen können. Der Fokus liegt auf der Wohnungssuche und der Nutzung von zivilgesellschaftlichen Beteiligungsmöglichkeiten in Berlin.

Monatliche Termine:

25.08., 29.09. und 27.10.23 von 16:30h bis 19.30Uhr „Roderich“ · Breite Straße 39b 13187 Berlin

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