Workshops für Schüler*innen der 6. bis 10. Klassen
vorwiegend Berlin-Mitte, Berlin-Pankow und für Lehrkräfte
und Multiplikatoren

Unser Verein möchte die oft übersehene Geschichte von Afrikanern und die koloniale Vergangenheit des 19. Jahrhunderts durch die Perspektiven der damals Okkupierten, insbesondere der Widerstandskämpfer*innen, sichtbar zu machen. Die zentrale Fragestellung lautet, wie wir dazu beitragen können, dass diese Geschichte in ihrer Vielfalt und Bedeutung im Schulunterricht verankert wird.

Die Beteiligung erfolgt durch interaktive Workshops und Projekttage in Kooperation mit Schulen, wobei die zentrale Zielsetzung darin besteht, den Schülerinnen einen multiperspektivischen Zugang zur kolonialen Geschichte zu ermöglichen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf den oft marginalisierten Widerstandskämpferinnen, insbesondere Frauen, deren Beitrag zur Geschichte häufig vernachlässigt wirdUnsere Ziele umfassen die Sensibilisierung der Schülerinnen für die koloniale Kontinuität im Alltag, die Förderung eines breiten Bewusstseins für diverse Perspektiven und die Aufarbeitung von Verfolgung und Diskriminierung. Wir streben an, Vorurteile abzubauen und historische Sensibilität zu fördern. Darüber hinaus möchten wir Diskussionsforen und Expertengespräche initiieren, um eine breitere Sensibilisierung in der Schulgemeinschaft und darüber hinaus zu erreichen.

Wir möchten einen Beitrag zur Aufklärung und der Erinnerungskultur zu Schwarzem Leben in
Deutschland sowie seine historischen Ursprünge leisten.

Gefördert durch: